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Über SCALE

Netzwerk SCALE

Skalierung von Fügetechnologien in Produktionsprozessen für mikro- und makroskopische Anwendungen

SCALE ist ein Verbund aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur produkt- und anwendungsbezogenen Erschließung von Potenzialen in Produktionsprozessen für mikro- und makroskopische Anwendungen.

Das Verbundnetzwerk wurde von der Professur Umformendes Formgeben und Fügen (UFF) sowie dem Zentrum für Mikrotechnologien (ZfM) der Technischen Universität Chemnitz gegründet und steht allen interessierten produzierenden Unternehmen und produktionsnahen Dienstleistern offen.

Im Rahmen der aus dem Netzwerk entstehenden Entwicklungsprojekte sollen durch Skalierung, Modifizierung und Transformation bestehende Fügeverfahren bidirektional in neue Anwendungsbereiche für eine effizientere, schnellere und qualitativ hochwertigere Produktionsanwendung entwickelt werden:

  • aus dem Makrobereich in den mikroskopischen Anwendungsbereich,
  • aus dem Mikrobereich in den makroskopischen Anwendungsbereich.

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Die produkt- und anwendungsorientierte Entwicklung erfolgt entlang der Wertschöpfungskette Komponenten-Anlagen-Integratoren in Entwicklungslinien wie:

  • induktives Bonden auf Wafer- und Chiplevel, Einsatz von Mikroinduktoren in der Mikrosystemtechnik
  • Sintern von Mikro- und/oder Nanopartikeln in makroskopischen Lötprozessen
  • mikroskalige Oberflächenstrukturierung zur Herstellung von Metall-Kunststoff sowie Faserverbunden und
  • Induktionsschweißen von Mikro–Barriereschichten und Kunststofffolien.

SCALE steht für ein überregionales Netzwerk zur Produkt- und Technologieentwicklung, Erschließung von Synergien in Produktionsprozessen, Entwicklung neuer Fügetechnologien für Hochleistungs- und Multimaterialwerkstoffe und deren Kombination sowie zur Markterweiterung. Die Bündelung von Kompetenzen und die kooperative, synergetische Zusammenarbeit der beteiligten Netzwerkpartner aus unterschiedlichen Bereichen der Wertschöpfungskette eröffnet die Erschließung neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten.

Die Netzwerkpartner sind Unternehmen die sich als Werkstoff-, Komponenten- und Anlagenhersteller sowie als Anwender entlang von Wertschöpfungsketten einordnen. Die beteiligten Unternehmen lassen sich den Schwerpunktbranchen Werkstoff- und Nanotechnologie, Produktionstechnik (Maschinen- und Werkzeugbau, Verpackungstechnik, etc.), Elektrotechnik (Leistungselektronik, Mikrosystemtechnik), Informations- und Kommunikationstechnologie, Optische Technologien und Medizintechnik zuordnen. Das ZIM-Netzwerk hat seinen Sitz in Chemnitz und verbindet derzeit 13 reguläre Partner, davon 10 Unternehmen und 3 Forschungseinrichtung.

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